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Autisten im Berufsleben

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Autisten im Berufsleben Empty Autisten im Berufsleben

Beitrag von sharinchen Mo 25 Aug 2014, 20:35

Wie geht es denjenigen, die beispielsweise Kinder haben und berufstätig sind?
Womit tankt Ihr auf? Reicht Eure Energie, um die Woche durchzustehen?
Bei mir geht die Kurve von Tag zu Tag stetig bergab.
Ich habe letztens etwas über Schneckenhaustage gelesen. Wenn ich nur einen Nachmittag habe, an dem ich ganz alleine bin und mich um nichts kümmern muß, kann ich dadurch für mehrere Tage auftanken und bin der Belastung des Alltags erheblich mehr gewachsen. Ist das nicht möglich, startet eine Art Abwärtsspirale.
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Autisten im Berufsleben Empty Re: Autisten im Berufsleben

Beitrag von Zarinka Mi 27 Aug 2014, 20:44

Meine Kinder sind ja nun glücklicherweise erwachsen geworden, und berufstätig bin ich schon einige Jahre nicht mehr.

Als meine Kinder noch klein waren, habe ich nicht Vollzeit gearbeitet...das hätte ich nie und nimmer hinbekommen. 8 Stunden am Tag Beruf...danach mich um Haushalt und Kinder noch kümmern...hätte ich auf keinen Fall hinbekommen.

Daher habe ich immer nur zeitweise einige wenige Stunden gearbeitet, und den Rest meiner Energie hauptsächlich in Haushalt und Kindererziehung gesteckt. Das war für mich Anstrengung genug, denn zusätzlich hatte ich auch noch zwei Hunde zu versorgen und auch die mussten ja erzogen werden. Wink

Ich bin heute auf jeden Fall froh dass ich nicht beides mehr bewältigen muss...Kinder und Beruf, und zudem auch noch eine "brauchbare" Partnerin sein zu müssen.

Heute kann ich endlich so leben wie ich es für mich brauche...und ich kann mich so oft zurückziehen wie ich es für mich für nötig erachte...und diese Zeiten genieße ich jeden Tag aufs neue. Ich wollte mit keinem anderen Menschen tauschen, und schon gar nicht mit Nicht-Autisten...mit denen habe ich einfach nur noch Mitleid...sie verheizen sich ständig selbst und lassen sich verheizen (mein Umfeld zeigt mir das jeden Tag aufs neue)...so wollte ich auf keinen Fall leben.
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Beitrag von Grisu Mi 27 Aug 2014, 22:32

Wechselnd. Wenn es zu Hause stressig ist, hilft mir manchmal ausgerechnet die Arbeit im Büro, wieder ein wenig zu mir zu kommen.
Manchmal ist es auch umgekehrt.

Wichtig sind in der Tat die Rückzugszeiten und die Fähigkeit, sie zu organisieren, einzufordern und zu begründen.

Wenn man das Glück hat, einen Job zu haben, bei dem man sich stundenweise "einigeln" kann, dann geht das halt auch im Job, wen der z.B. "Denkzeiten" vorsieht.

Ich kann das prinzipiell machen, wenn ich es nicht damit übertreibe, und das ist extrem wichtig, um die Woche zu überleben.

Aber stimmt schon: Bei 2 Stunden echter Präsenz in Interaktion bin ich eigentlich erst mal "bis auf weiteres" ausgebrannt, selbst wenn ich es nicht merke. Auch, wenn es eigentlich konfliktfrei und konstruktiv zugeht. Das übersehe ich nur zu leicht.

Das musste mir heute meine Therapeutin klar machen, dass das Zeitfenster schon mal so kurz sein kann, und es dann mit einer Zigarillopause nicht getan ist.
"Live" übersehe ich das schnell.
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